Bier und Judentum ist ein alter, wenn auch eher unbekannter Hut. Aber Whisky aus Israel!? In der Bibel finden sich wunderbare Stellen, an denen Gott geradezu zärtlich seine Leidenschaft für das Land und Volk Israel zum Ausdruck bringt. Nun gibt es seit wenigen Monaten die ersten Abfüllungen eines Whiskys aus Israel auf dem Markt. Und die dürften Gottes Entzücken über sein Volk neu entfachen. Denn was die “Milk & Honey Destillery” aus Tel Aviv ausschenkt, hat uns sehr gefallen.

Fässer reisen ans Tote Meer

Whisky aus IsraelDana Baran von M & H Destillery erzählte uns, dass die Whiskyherstellung in Israel wie bei normalen Single Malt Whiskys verläuft, es aber aufgrund des Klimas Besonderheiten gibt. So werden die Fässer der Serie “APEX Dead Sea” einige Zeit am Toten Meer aufgestellt, um dort die einzigartige Luft “einzuatmen”. Die Hitze führt allerdings zu einem Verlust, dem berühmten “Angels’ Share” von bis zu 25 Prozent. Daher ist der Ausflug ans Tote Meer nur kurz und die weitere Reifung erfolgt in Tel Aviv.

Klimavorteil bei Reifung

Dort reift der Whisky dank der hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit rasch und interagiert stark mit dem Holzfass. Dies verleiht selbst einem jungen Destillat viel Geschmack und Eigenschaften eines Whiskys, der sonst in kälterem Klima viel länger reifen müsste.

Wir werden den koscheren Whisky aus Israel als weiteres Highlight in die Whisky-Verkostung des “Abends der Dunkelheit” einbauen, an dem wir die Fragen stellen: Warum das Leid? Und wer es nicht zu einem unserer Abende schafft, bekommt den ersten Whisky aus Israel beim deutschen Importeur Kammer-Kirsch. L’Chaim!

Miniaturen zum Verkosten

Nachtrag: Mittlerweile (Januar 2022) gibt es von M & H auch ein Set mit vier Miniaturen zum Verkosten. Darin sind enthalten

  • Classic
  • Peated
  • Sherry Cask
  • Red Wine Cask

Zurzeit ist dieses Probierset mit Whisky aus Israel nur über einen Importeur in Österreich erhältlich.

Fotos: Playground AI, M & H Destillery

Mehr am “Abend der Dunkelheit” mit der Frage: “Warum das Leid?”

Warum das Leid?

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